Villachs Mittelschulen startklar zum digitalen Lernen

In der Mittelschule Völkendorf ist alles startklar. Die Mädchen und Buben der 5. und 6. Schulstufe werden mit persönlichen Tablets ausgestattet, das von der Stadt Villach organisierte Breitband ermöglicht optimalen digitalen Unterricht.  
 
In den Villacher Schulen hat das digitale Lernen längst begonnen. Vom Breitbandanschluss über Tablets bis zum PC in jeder Schulklasse: „1,8 Millionen Euro haben wir bisher als Stadt investiert, um Schulen, Lehrende und Lernende digital fit zu machen“, sagt Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner, die in der Mittelschule Völkendorf vorbeischaute, um sich von der digitalen Qualität zu überzeugen. Die Mädchen und Buben der 5. und 6. Schulstufe werden nun mit eigenen Tablets ausgestattet und sind schon neugierig, welche neuen Impulse die digitale Offensive bringen wird. Die anderen Villacher Mittelschulen sind ebenfalls flott unterwegs auf dem Weg in die digitale Unterrichtszukunft.

Digitaler Unterricht

„Die Tablets bekommen eine spezielle Software“, berichtete Elke Janach, IT-Beauftragte der MS-Völkendorf, der Bildungsreferentin. „Sie werden so gut wie in allen Unterrichtsfächern eingesetzt.“ Auch das Völkendorfer Pädagogenteam hat sich – wie die übrigen Villacher Kolleginnen und Kollegen – seit Jahren digital fit gemacht und ständig weitergebildet. Tablets, welche die Stadt vor einem Jahr den Schulen zur Verfügung gestellt hat, sind bereits Teil des Unterrichts. Direktorin Andrea Miklautsch ist stolz auf ihre Vorzeigeschule: „Die neuen mobilen Endgeräte wurden von den Eltern zu einem Viertel mitfinanziert. Künftig gehören sie wie ein Schulbuch sowohl zum täglichen Unterricht als auch zum Lernen daheim.“
 
Bildungsreferentin Hochstetter-Lackner legt natürlich auch großen Wert darauf, dass die Mädchen und Buben vor allem in den Volksschulen die klassischen Kulturfähigkeiten – Lesen, Schreiben und Rechnen – als Bildungsgrundlage sehr solide erlernen: „Aber das digitale Lernen ist wichtig, damit unsere Jugend später zukunftsfit ins Berufs- und Alltagsleben starten kann.“