Villach tritt als erste Stadt Österreichs der Transparenzdatenbank des Finanzministeriums bei. Auf freiwilliger Basis will die Stadt bis zum Jahresende alle gewährten Subventions- und Förderbeiträge in die Datenbank einpflegen.
Bereits im Jahr 2018 wurde die Stadt Villach von der Korruptionsbekämpfungs-Organisation „Transparency International“ als zweittransparenteste Stadt Österreichs ausgezeichnet. Nur Wien wurde noch besser bewertet. Gemeint ist damit der via Webseite der Stadt öffentlich zugängliche Umgang mit Daten aus dem Budget, insbesondere von Förderungen.
Als erste Stadt Österreichs
Nun folgt der nächste große Schritt: Als erste Stadt Österreichs wird Villach an der sogenannten Transparenzdatenbank des Finanzministeriums teilnehmen. Auf freiwilliger Basis wird die Stadt alle gewährten Subventions- und Förderbeiträge in diese Datenbank einpflegen. Damit können sich Bürgerinnen und Bürger schnell und unkompliziert einen Überblick über das breite Angebot öffentlicher Förderungen verschaffen. Die so ermöglichte Transparenz kann zudem nicht beabsichtige Doppelförderungen verhindern.
Ziel: Vollständige Befüllung bis zum Jahresende
„Unser erklärtes Ziel ist es, bis zum Jahresende die Datenbank vollständig befüllt zu haben“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Dann wird es Fördergebern auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene besonders unkompliziert und rasch möglich sein, Förderungen rasch und effizient abzuwickeln.