Im Jahr 2016 wurde Villach die erste Fairtrade-Stadt Österreichs. „Mit Hilfe des engagierten Fairtrade-Teams haben wir seither – und auch schon im Vorfeld – etliche wichtige Projekte umgesetzt“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner.
Fairtrade ist in der Stadt Villach gelebte Überzeugung. Offiziell darf sich Villach seit dem Jahr 2016 „Erste Fairtrade-Stadt Österreichs nennen,“ sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner. „Die proaktive Arbeit für Nachhaltigkeit und Klimaschutz gibt es in unserer Stadt jedoch schon seit vielen Jahren mehr.“ Jetzt konnte Hochstetter-Lackner die Fairtrade-Würdigungsurkunde entgegennehmen, die Organisation Fairtrade Österreich hat der Stadt Villach damit zum halbrunden Jubiläum gratuliert.
Fairen Handel unterstützen
„Mit unseren Aktivitäten leisten wir wichtige Beiträge zu einem fairen Handel“, erklärt die Nachhaltigkeitsreferentin. Bei Veranstaltungen der Stadt Villach gibt es klare Vorgaben für regionale und fair gehandelte Produkte. In regelmäßigen Workshops und Weiterbildungsaktionen in Schulen und Kindergärten transportiert die Stadt wichtige Informationen zum Thema Fairtrade. Das beliebte Biofest, der Weltladentag und auch das Energiekino mit seinen kritischen Filmen zählen zu den gut besuchten Schwerpunktaktionen der Fairtrade-Stadt Villach. „Wir haben in unserer Stadt zudem auch die erste Fairtrade-Volksschule Kärntens“, ergänzt Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner. „Hier werden schon die Kleinsten für das wichtige Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert.“
Im Vorjahr fand eine Re-Zertifizierung Villachs statt, dabei wurde die Fairtrade-Güte sogar mit Auszeichnung bestätigt. Hochstetter-Lackner: „Alle wichtigen Projekte und Vorhaben in der gesamten Stadt beleuchten wir zunächst einmal durch die Nachhaltigkeits-Lupe.“