Engagierte Klimadiskussion und Ehrenzeichenverleihung für Klimabündnis-Pionier Christian Salmhofer, viele Beratungen im Klima-Container, gut besuchter Klima-Film „Alpenland“: Villachs Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig zieht eine höchst positive Bilanz über die Villacher Klimawoche.
Die Klimapionierstadt Villach trat vor genau 30 Jahren dem Klimabündnis neu. Dieser engagierte Geburtstag wurde in der Villacher Klimawoche mit etlichen Veranstaltungen und großem Publikumsinteresse begangen. „Zu den gefragtesten Serviceleistungen in den vergangenen Tagen zählt unser Klima-Container auf dem Hans-Gasser-Platz“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. „Wir haben hier zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit umfassend beraten.“ Starkes Interesse gab es speziell für die Informationen zu den Themen Strompreis, Abfallwirtschaft und Recycling.
Ehrenzeichen der Stadt vergeben
Viel Beachtung wurde der Open-Air-Diskussion zu den bereits umgesetzten und geplanten Villacher Klima-Projekten zuteil. Klimapioniere wie etwa Armin Themessl von der Arge Erneuerbare Energie berichtete von den Anfängen und spannte mit Sohn Nico auch den Bogen in die Zukunft. Klimabündnis-Geschäftsführer Christian Salmhofer, unermüdlicher Impulsgeber, wurde mit dem Ehrenzeichen der Stadt Villach gewürdigt.
Dokumentarfilm „Alpenland“
Viele Besucherinnen und Besucher holten sich Inputs beim im Rahmen des Klima-Kinos. Gezeigt wurde der Dokumentarfilm „Alpenland“ von Regisseur Robert Schabus, der in der vorangehenden Gesprächsrunde mitdiskutierte. Ebenfalls dabei war „Alpenstadt des Jahres“-Erfinder und Klima-Aktivist Gerhard Leeb sowie Hans Putz-Himmel, moderner Landwirt mit Engagement für regionale Produktion aus Vassach. Fazit der Nachhaltigkeitsreferentin: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, haben viel erreicht und lassen nicht nach. Schön, dass die Villacherinnen und Villacher gezeigt haben, dass sie diesen grünen Weg mitgehen und unsere kompromisslos nachhaltigen Entscheidungen mittragen.“