Nächster Schritt der millionenschweren Bildungsoffensive der Stadt Villach: Das Schulgebäude der VS 6 Auen wird modernisiert und das Raumangebot deutlich vergrößert. Mit Beginn der Sommerferien startet nun eine umfangreiche Sanierung, die außerdem die Barrierefreiheit erhöht.
In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen an Schulen wesentlich geändert. Die Stadt Villach reagiert und nimmt viel Geld in die Hand, um Schulen an die neuen Herausforderungen anzupassen und zukunftsfit zu machen. „Wir haben in den vergangenen Jahren viele Millionen Euro für die Schulen und deren Ausstattungen investiert“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Bildung ist ein wichtiger Schwerpunkt der Stadt, es ist unsere Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern beste Bedingungen zu ermöglichen. Die VS Auen wird nun deutlich geräumiger und barrierefreier.“
Auf den modernsten Stand
„Mit der Schuloffensive bringen wir unsere Schulen auf den modernsten Stand und garantieren so hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten in einem angenehmen, modernen Umfeld, das auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst ist“, sagt Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig . Insbesondere der Raumbedarf hat sich in den vergangenen Jahren vergrößert, der Bedarf an Nachmittagsbetreuungsmöglichkeiten steigt, dem trägt die Stadt Rechnung. Der Speisesaal der VS Auen wird daher ausgebaut, Deutschförderklassen und Räume für sonderpädagogischen Förderbedarf werden geschaffen. Durch eine neue Raumeinteilung und die Aufstockung des Mitteltraktes werden mehr Gruppenräume für unterschiedliche Tätigkeiten, ein neuer Kommunikationsraum und ein neues Konferenzzimmer für Lehrkräfte möglich.
Ausbau der Barrierefreiheit
Ganz besonders wichtig ist der Ausbau der Barrierefreiheit. „Wir werden einen Lift im Bereich des Nordtraktes errichten, der die Erreichbarkeit der oberen Stockwerke sicherstellt“, versichert Stadtrat Harald Sobe. „Alle Klassen werden in Zukunft barrierefrei erreichbar sein. Um ganz sicher zu gehen, dass wir allen Bedürfnissen gerecht werden, beraten wir uns selbstverständlich mit den Mitgliedern des Gleichstellungsbeirates.“ Die Gesamtkosten betragen rund 2,8 Millionen Euro, wovon rund zwei Drittel durch den Kärntner Schulbaufonds gefördert werden.