Im Rahmen des Summerfeeling-Abends versteigerte die Stadt Villach 29 Räder aus ihrem Fundlager. Die stolze Summe von 3000 Euro übergab Bürgermeister Günther Albel an die erfreuten Vertreterinnen der inklusion:kärnten.
Die Versteigerung von Fundrädern hat in Villach bereits Tradition. Auch diesmal kamen – trotz der hochsommerlichen Hitze – sehr viele Interessierte bereits lange vor dem offiziellen Start auf den Hans-Gasser-Platz. Es wurde sorgfältig sondiert, welchen Drahtesel man möglichst zum Schnäppchenpreis ergattern könnte. Gastgeber Bürgermeister Günther Albel, selbst begeisterter Radfahrer, gab einen Überblick über die Vielzahl von Investitionen der vergangenen Jahre in die städtische Radinfrastruktur und versprach: „Wir haben hier noch sehr viel vor, das Rad ist in unserer Stadt das wichtigste und nachhaltigste Verkehrsmittel!“
Alle Räder wurden versteigert
Die höchst erfolgreiche und unterhaltsame Versteigerung selbst lag wieder in den bewährten Händen von Auktionator Ehrenbürger Gernot Bartl und Radkoordinator Ronald Mesics. Die Räder gingen weg wie warme Semmeln, etliche erzielten sehr beachtliche Preise. Insgesamt kamen durch Bartls Versteigerungsgeschick und Mesics fachliche Beurteilung der unterschiedlichsten Räder 2800 Euro zusammen. Bürgermeister Günther Albel stockte den Betrag auf 3000 Euro auf. Sein Resümee, als er den Vertreterinnen der Inklusion:Kärnten den Scheck überreichte: „Die Villacherinnen und Villacher haben einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur ein Gespür für gute Geschäfte, sondern auch ein großes Herz für soziale Anliegen haben.“
Der Verein Inklusion:Kärnten kümmert sich um die bessere gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder besonderen Bedürfnissen. Mehr Informationen: www.inklusionkaernten.at