In einer Onlineveranstaltung bieten die Kärntner Volkshochschulen ein Angebot für Interessierte und pflegende Angehörige an, in dem das Thema „Intimität und Pflege“ behandelt wird. Datum: 29. April.
Die Auseinandersetzung mit Intimität wird ein Thema, wenn Personen mit der Pflege eines lieben Menschen, eines Angehörigen konfrontiert sind. Dabei treffen sie auf Situationen, mit denen sie nicht rechnen. Im Workshop der Kärntner Volkshochschulen wird aus professioneller Sicht erklärt, wie man damit umgeht und wie mit dieser oft herausfordernden Situation umgegangen werden soll. „Dieser Bereich in der Pflege ist enorm sensibel und wichtig. Wir sind dankbar, dass sich das Team der Volkshochschulen dieses Themas annimmt und in dieser einmaligen Veranstaltung die Grundlagen erklärt“, sagt Frauen- und Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser, die den Kurs aus dem Budget des Frauenbüros finanziert.
Inhalte des Workshops
„Immer noch und gerade in pandemischen Zeiten ist Care-Arbeit in Frauenhand“ sagt Sandriesser. In der Veranstaltung, die von Expertin Anna Wolfesberger gehalten wird, geht man unter anderem auf Fragen wie Achtsamkeit in der Pflege, eigene Ängste und Bedürfnisse, Nähe und Distanz sowie Beziehung und Sexualität ein. „Das Thema Pflege wird in Zukunft immer wichtiger, daher freut es mich besonders, dass es trotz Pandemie die Möglichkeit zu dieser Infoveranstaltung gibt“, so Sandriesser.
Aspekte der Pflege und Betreuung
„Das Angebot soll pflegende und betreuende Angehörige stärken und jene Aspekte der Pflege und Betreuung ansprechen, welche üblicherweise keine öffentliche Beachtung finden. Wir sind dankbar, dass es die Stadt mit Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und Frauenbeauftragter Marie-Theres Grillitsch, unterstützt“, sagt VHS-Bezirkskoordinatorin Anita Ogris-Lipitsch.