Das engagierte Team der neuebuehnevillach präsentiert jetzt halbjährlich sein spannendes Programm, um noch aktueller mit Stücken reagieren zu können. Neu ist auch, dass der Paracelsussaal nun regelmäßig in den Wintermonaten bespielt wird.
Die stolzen Kulturpreisträger der Stadt, die Mitglieder der neuebuehnevillach, präsentierten ihr ambitioniertes Programm für die erste Jahreshälfte. „Neu ist, dass wir unsere Termine halbjährlich veröffentlichen, damit wir noch aktueller mit Stücken und Projekten reagieren können“, sagt Intendant Michael Weger. Gleich bleiben hingegen die verschiedenen Spielstätten – Kellertheater, Schiff, Paracelsussaal – und das Bestreben, viele Uraufführungen zu spielen. „Neu ist auch, dass sich unser Spectrum-Festival zu einem großen Stadtfestival entwickeln wird“, sagt Weger.
Den Auftakt macht im Februar „Hello mother, goodbye son“ von Joshua Sobol. Eine exklusive Uraufführung basierend auf Martin Millers Buch „Das Drama des begabten Kindes“. Danach gibt es im März schon die nächste Uraufführung: „Handke unser“ – eine auf vielen Ebenen persönliche Annäherung an den Literatur-Nobelpreisträger von Bernd Liepold-Mosser. Ebenfalls im Programm sind die Open Classes – die „Best of“-Abende mit den Studentinnen und Studenten des CMA-Lehrganges im April. Danach, also im Mai, zieht die neuebuehnevillach mit „Die Niere“ auf das Schiff an den Ossiacher See. Man darf sich auf eines der beliebtesten zeitgenössischen Stücke von Stefan Vögel freuen. Im Juni wird das Theater-Sommerfestival „Spectrum“ gänzlich neu aufgestellt. „Unter der neuen Leitung von Martin Dueller wird es im Stadtleben eine neue Rolle spielen und neues Terrain erkunden“, lockt Weger. Die genauen Pläne werden noch erarbeitet. Für Schülerinnen und Schüler bietet die neuebuehnevillach wieder das schulfreundliche Theater – „Ich lieb dich“ von Kristo Sagor und „Wir brauchen Luft“ nach Andreas Galk. Anmeldungen sind nach wie vor möglich.
Das gesamte Programm mit allen Terminen finden Sie unter www.neuebuehnevillach.at