Erstes Arbeitstreffen der Frauenreferentinnen der Statutarstädte Villach und Klagenfurt: Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und Stadträtin Corinna Smrecnik wollen gemeinsam die Achse für Frauen, Familien und Jugend stärken.
Präventionsarbeit zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ ist ein Schwerpunkt, dem sich die zwei Frauenreferentinnen aus Villach und Klagenfurt künftig noch stärker widmen wollen. Überhaupt wurden beim heutigen ersten Arbeitstreffen von Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und Corinna Smrecnik, neue Stadträtin in Klagenfurt, gemeinsame Themen definiert, wo es künftig im Sinne der Zentralraumkooperation eine intensivere Zusammenarbeit geben soll. „Wir in Villach haben beispielsweise Gewaltpräventions-Folder aufgelegt, einen internen Verhaltensleitfaden entwickelt sowie eine Kampagne in stadteigenen Wohnungen gestartet. Unser Team vom Frauenbüro hat diesbezüglich gute Erfahrungen, die wir natürlich gerne teilen“, sagt Frauenreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Klare Haltung, starker Zentralraum
„Die Anstrengungen, sich gesellschaftlich gegen die Gewalt an Frauen zu stellen, muss massiv verstärkt werden. Die Gesellschaft darf solche Übergriffe in keinster Art und Weise tolerieren. Dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen“, lautet Corinna Smrecniks eine klare Haltung. Auch in Sachen Jugendarbeit ist der Klagenfurter Stadträtin der Austausch wichtig. „Wir haben in Villach seit 25 Jahren eine konstante Jugendarbeit, für uns ist Mitbestimmung und Mitsprache der jungen Generation enorm wichtig“, sagt Jugendreferentin Gerda Sandriesser. In diesem Themengebiet und auch in der Politik für Familien wollen Villach und Klagenfurt künftig die Achse im Zentralraum verstärken.