Die Situation bei verheißungsvollen Startup-Unternehmerinnen und -unternehmern ist oft folgende: Gute Idee, aber wenig Geld. Umso wichtiger ist eine zeitgemäße Starthilfe-Infrastruktur. Eine solche stellt „Digital Flex Desk – Coworking Space Villach“ im Technologiepark dar. Knapp 40.000 Euro wurden vom build!-Gründerzentrum in Kooperation mit der Fachhochschule Kärnten investiert, damit es in Villach noch bessere Rahmenbedingungen für gute Konzepte gibt.
Das neue Coworking-Areal umfasst 70 Quadratmeter und bietet vier Gründer-Büros und acht Flexdesk-Plätze für unkompliziertes Arbeiten. Zudem können die Jungunternehmerinnen und -unternehmer eine eigene Paketstation mit digitalen Schließfächern verwenden. Für Bürgermeister Günther Albel ist dies der nächste Schritt, um Villach immer stärker als führenden Hightech-Standort im Alpen-Adria-Raum zu etablieren.
Vielversprechende Konzepte
Schon jetzt wird die Coworking-Zone von vielversprechenden Startups verwendet: So gibt es ein Unternehmen, das einen Diagnosestift für Tremorerkrankte entwickelt; eines, das Programmierhardware für die Industrie konzipiert; und eines, das mit einem Umbau-Kit aus jeder Vespa eine E-Vespa werden lässt. „Es ist eine bunte Mischung, die zeigt, wie vielseitig Kärntens Unternehmer und Forscher denken und arbeiten“, sagt Albel, der bei der heutigen Eröffnung auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Gabriele Schaunig in Villach begrüßen konnte.