Bauprojekt beim Hans-Gasser-Platz: Altbauwohnungen werden saniert, zusätzliche Wohnungen und eine Tiefgarage errichtet. Neue Geschäftsflächen sollen zum Teil für medizinische Angebote genützt werden. Baubeginn: April.
Das Bank-Austria-Gebäude am Hans-Gasser-Platz gehört zu den herrschaftlichsten Häusern in der Villacher Innenstadt. Nun wurde es von der „hgp8 Immobilienerrichtungs- und Verwaltungs GmbH“ erworben – mit dem Ziel, zu sanieren und auszubauen. Dabei geht es nicht nur um das Bank-Gebäude alleine, sondern auch um die angrenzende Immobilie in der Ringmauergasse. Dort befand sich zuletzt im Erdgeschoß viele Jahre lang ein Elektrofachhandel.
Leistbares Wohnen
Nach der bereits abgeschlossenen Bauverhandlung werden die Betreiber die vorhandenen, renovierungsbedürftigen Wohnungen in der Ringmauergasse sanieren und damit einen Beitrag zu leistbarem Wohnen in der Innenstadt leisten. Zusätzlich werden noch Penthouse-Wohnungen errichtet und Lifte eingebaut. Eine eigene Tiefgarage ergänzt das Bauvorhaben.
Schwerpunkt auf Gesundheit
Über den Räumlichkeiten der Bank Austria werden Flächen für Ordinationen, Kanzleien und Büros entstehen. Dem Gesundheitsbereich soll dabei zentrale Bedeutung zukommen. Verhandlungen mit einer Klinik, die hier eine Außenstelle errichten will, sind auf einem guten Weg, wie es von Betreiberseite heißt. Die Klagenfurter Steuerberatungskanzlei Napetschnig & Partner und Rechtsanwältin Birgitta Winkler haben an dieser Adresse bereits einen Standort eröffnet. In Summe werden rund 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Der Baubeginn ist für April geplant.
Gute Zusammenarbeit
„Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei der Stadt Villach zu bedanken. Die Zusammenarbeit verläuft vorbildlich“, sagt Harald Marbek von der „hgp8 Immobilienerrichtungs- und Verwaltungs GmbH“. Für Bürgermeister Günther Albel ist das Projekt „geradezu ideal für Villachs Innenstadt. Vorhandene Bausubstanz wird saniert, dazu eine Tiefgarage errichtet. Es ist ein zeitgemäßes, nachhaltiges Vorhaben.“